Vernissage: Freitag, 07.12.2018, 18 Uhr
Rathaus Mitte - Berolina Galerie
Karl-Marx-Allee 31; 10178 Berlin
Grußwort: Stephan von Dassel - Bezirksbürgermeister Mitte
Die Ausstellung KEIN RAUM knüpft an verschiedene aktuelle, gesellschaftspolitische Themen an, wie z.B. Wohnraummangel, soziale Ungerechtigkeit und die auseinander klaffende Schere zwischen Arm und Reich, an. Ziel ist es durch die Ausstellung in den Berliner Bezirken auf das Thema "Lebenslagen von Obdachlosen / Wohnungslosen" aufmerksam zu machen. Die Porträts kreieren hierfür einen bildhaften Einstieg, der es dem Betrachter ermöglicht, sich in der persönlichen Begegnung - vermittelt durch die Fotografien - mit dem Thema Obdachlosigkeit auseinanderzusetzen.
Die Fotografin Debora Ruppert portraitiert seit 2009 in einfühlsamen Schwarz-Weiß Aufnahmen obdachlose Menschen auf den Straßen Berlins. Sie sucht die Begegnung mit ihnen, lauscht ihren Geschichten und bringt ihnen im Anschluss ihr entwickeltes Portrait als Geschenk vorbei. KEINRAUM zeigt berührende Schwarz-Weiß-Portraits in Verbindung mit der architektonischen Dimension von Obdachlosigkeit im Stadtbild.
Das Podiumsgespräch // 07.12.2018, 18:30h
Obdachlosigkeit / Wohnungslosigkeit: Sackgassen & Auswege ?!?
Elke Breitenbach - Sozialsenatorin
Klaus Seilwinder - hat früher selbst auf der Straße gelebt
Stephan von Dassel - Bezirksbürgermeister Mitte
Ulrike Trautwein - Generalsuperintendentin der EKBO
Debora Ruppert - Fotografin
Moderation: Christian Nowatzky - Pastor des BerlinProjektes
Musik: Michael Nickel - Pianist
Ausstellung: 07.12.2018 - 29.01.2019
Mo - Fr: 9:00 - 18:00 Uhr
Die Vernissage im Rathaus Mitte wird mit einem Podiumsgespräch eröffnet. Der Fokus liegt darauf in einen Dialog mit den Bürger*innen, der Politik, den Obdachlosen, der Kunstszene und den karitativen Initiativen über >> Obdachslosigkeit: Sackgassen & Auswege ?!? << zu kommen.
Die Pressemitteilung zum Download.