Austellung Roots and realities
English
Two countries caught between (post)Soviet experiences, cultural identity and political reality.
Two languages that move like music—vivid, rhythmic, alive.
Two histories that intersect, diverge, and leave traces.
Between mountains and fault lines, between memory and the present—roots and realities invites you to a space in which the cultural heritage of Armenia and Georgia is renegotiated by means of artistic forms of expression.
Stories sewn into fabric, fleeting images of belonging, installations that occupy space—the works of the artists with Armenian and Georgian roots explore themes of origin and transformation, following cultural traces that run through bodies, materials, and spaces.
What remains? What fades? What echoes when cultural heritage transforms into art?
The exhibition at Kulturfabrik Moabit will be accompanied by a diverse supporting program consisting of discussions, music, film and workshops— an open space for encounters, exchange and resonance.
The exhibition was financed by our Aktionsfonds.
Deutsch
Zwei Länder, gefangen zwischen (postsowjetischen) Erfahrungen, kultureller Identität und politischer Realität. Zwei Sprachen, die sich wie Musik bewegen – lebendig, rhythmisch, lebendig. Zwei Geschichten, die sich überschneiden, auseinandergehen und Spuren hinterlassen.
Zwischen Bergen und Bruchlinien, zwischen Erinnerung und Gegenwart – Roots and Realities lädt dich in einen Raum ein, in dem das kulturelle Erbe Armeniens und Georgiens mittels künstlerischer Ausdrucksformen neu verhandelt wird.
In Stoff genähte Geschichten, flüchtige Bilder der Zugehörigkeit, Installationen, die den Raum einnehmen – die Werke der Künstler:innen mit armenischen und georgischen Wurzeln erkunden Themen von Ursprung und Transformation und folgen kulturellen Spuren, die sich durch Körper, Materialien und Räume ziehen.
Was bleibt? Was verblasst? Was klingt nach, wenn sich kulturelles Erbe in Kunst verwandelt?
Die Ausstellung in der Kulturfabrik Moabit wird von einem vielfältigen Begleitprogramm aus Diskussionen, Musik, Film und Workshops umrahmt – ein offener Raum für Begegnungen, Austausch und Resonanz.
Die Ausstellung wurde durch unseren Aktionsfonds finanziert.
