Mit Liebe Aus Moabit: Zuckerfest beim Internationalen Frühstück
Mit Liebe Aus Moabit: Zuckerfest beim Internationalen Frühstück
Moabit – In einem Kiez, der von Vielfalt und kultureller Unterschiedlichkeit geprägt ist, gibt es Menschen, die mit ihrem Engagement ein Zeichen setzen. Eine von ihnen ist Sedanur Karaca, eine Frau mit türkischen Wurzeln, die sich unermüdlich für die Gemeinschaft in Moabit einsetzt.
Sedanurs Engagement ist vielfältig. Sie ist nicht nur in der Lebensmittelverteilung aktiv, sondern auch Mitglied der Aktionsfondsjury des Quartiersmanagements Moabit-Ost. Eine ihrer Verschiedenen Ideen war das türkische Frauenfrühstück, das jeden Donnerstag dreimal im Monat stattfindet. Was als Treffen für türkische Frauen im Nachbarschaftsladen Stephans begann, hat sich zu einem internationalen Frühstück für alle Geschlechter entwickelt, bei dem Personen aus aller Welt zusammenkommen.
„Jede*r bringt etwas mit, und so entsteht ein buntes Buffet, das die Vielfalt unserer Gemeinschaft widerspiegelt.“ Die Idee kam so gut an, dass sich das Frühstück schnell zu einem Treffpunkt für Moabiter*innen entwickelte.
Ein Geschenk der Freundschaft zum Zuckerfest
Im Rahmen des Ramadan-Zuckerfests wollte Sedanur den Teilnehmer*innen des Frühstücks ein Stück ihrer Kultur näherbringen. Mit Unterstützung des Aktionsfonds konnte sie Geschenke für alle Besucher*innen finanzieren. „Es war mir wichtig, eine Geste der Freundschaft und Wertschätzung zu zeigen“, erklärt sie. „Das Zuckerfest ist ein Fest der Freude und des Miteinanders, und ich wollte diese Freude teilen.“
Die finanzielle Unterstützung durch den Aktionsfonds ermöglichte es Sedanur, ihre Idee in die Tat umzusetzen.
Nachbarschaftliches Engagement als Erfolgsrezept
Initiativen wie das internationale Frühstück sind von unschätzbarem Wert für die Gemeinschaft. Sie werden von den Bewohner*innen selbst ins Leben gerufen und sind daher besonders authentisch und nachhaltig. Sedanurs Engagement ist ein Beispiel dafür, wie Einzelpersonen durch ihre Initiative und ihr Herzblut einen positiven Beitrag zur Gemeinschaft leisten können. Ihre Arbeit zeigt, dass Integration und nachbarschaftliches Miteinander keine abstrakten Begriffe sind, sondern gelebte Realität in Moabit.




